- Lage und Anreise
- Rund um den Kiskunság NP
- Fotografische Möglichkeiten
- Unter Reihern in Ungarn
- Die Fischteiche bei Rétimajor
- Hortobágy Nationalpark
- Bienenfresser, die bunten Vögel Ungarns
- Beutelmeisen, die Könige der Nestbauer
- Fotografieren vom Boot
- Ungarn, Land der Rohrweihen
- Die Ausrüstung
- Allgemeine Reisetipps
- Fazit
- Kartenmaterial Ungarn
Nach meinem insgesamt siebten Besuch in Ungarn nimmt dieser Reisebericht langsam Form an, obwohl ich weit davon entfernt bin das Land
ausführlich kennen gelernt zu haben. Meine Reisen nach Ungarn fanden alle im Frühjahr statt und sind damit nur Momentaufnahmen
von bestimmten Gegenden.
Zur besseren Orientierung habe ich links eine Übersichtskarte beigefügt (für mehr Details bitte
links auf die Karte klicken). Auch wenn Ungarn über sehr viele Nationalparks verfügt, so stößt man bei der Suche
nach geeigneten Fotoplätzen sehr häufig auf zwei Nationalparks. Einer von den beiden Nationalparks ist der Kiskunság
und der andere ist der Hortobagy Nationalpark. Während der Kiskunság NP ca. 100km südlich von Budapest liegt, so erreicht man den
Hortobagy NP ca. 180km östlich von Budapest.
(zurück zum Anfang)
Der Kiskunság Nationalpark, oder auch Kiskunsági Nemzeti Park genannt, besteht im Grunde genommen aus mehreren kleinen Nationalparks, die nicht direkt mit einander verbunden sind
(siehe Karte).
Da allerdings die Nationalparks in Ungarn sehr stark reglementiert sind, man darf z.B. kein Tarnzelt aufbauen und auch die Hauptwege nicht verlassen,
bieten die Gebiete rund um die einzelnen Parks bessere Möglichkeiten. Letztendlich unterscheiden die Tiere nicht zwischen Parkgrenzen und so findet
man auch genügend Fotomotive an den Grenzen der einzelnen Parks. Wenn man eine passende Feuchtwiese gefunden hat, reicht häufig ein freundliches
Zunicken zusammen mit einem Fingerzeig auf die Fotoausrüstung, um sich eine Erlaubnis zum Fotografieren vom Besitzer der Wiese abzuholen.
Besonders Silberreiher sind häufig auf den Feuchtwiesen anzutreffen. Das Foto des Silberreihers entstand direkt in der Wiese und profitiert so
von dem niedrigen Standpunkt.
(zurück zum Anfang)
Man hört öfters, dass Ungarn in seinem dünn besiedelten Land viel Natur bietet und so Tiere hier besonders gute Lebensbedingungen vorfinden.
Vom Prinzip her stimmt dies zwar, aber auch in diesem Land gilt, wenn man die speziellen Biotope nicht sucht und findet, dann wird man in
Ungarn nicht erfolgreich Tierfotografie betreiben können. Wenn man sich die Fluchtdistanzen der Vögel betrachtet, so empfand ich die sogar als
größer, als z.B. am Neusiedler See im Nachbarland Österreich. Dennoch ist es schon ein tolles Erlebnis, wenn man in der freien Natur aus der einen
Richtung einen Pirol hört, aus der andern Richtung den charakteristischen Ruf des Wiedehopfs und über einem drüber fliegen die Bienenfresser.
All das kann man in Ungarn an mehreren Stellen erleben. Aber einen Vogel zu sehen und ihn auch entsprechend gut zu fotografieren, sind ja
bekanntermaßen zwei verschieden Dinge. So konnte ich zwar öfters Blauracken entdecken, aber die saßen leider meistens in ziemlicher Höhe auf den
Hochspannungsleitungen. Allerdings hatte ich hier bei der Rohrdommel auch mal Glück. Die Rohrdommeln stehen bei uns auf der roten Liste der
vom Aussterben bedrohten Arten. Da die Rohrdommeln ein Leben im verborgenen Röhricht führen und eher nachtaktiv sind, ist eine Begegnung nur
sehr selten.
Gute Chancen auf Aufnahmen einiger Zwergdommeln hat man im Ort Berekfürdö, der ca. 30 km südlich von Tiszafüred liegt. In der Nähe des Campingplatzes von Berekfürdö
liegt ein langgezogener Weiher, wo einige Zwergdommeln ihr Zuhause haben. Allerdings sollte man hier im Frühjahr zur richtigen Zeit Vorort sein, denn in der Regel präsentieren sich die
Zwergdommeln nur in der Balzzeit regelmäßig dem Fotografen, indem sie an den Rohrhalmen hochklettern und damit erst sichtbar sind. Die meiste Zeit wird man die Zwergdommeln daher
nur hören, dann aber ziemlich eindeutig, da der Ruf der Zwergdommel mit einem dumpfen "wroh" sehr charakteristisch ist.
(zurück zum Anfang)
Wenn man die scheuen Nachtreiher sehen und auch fotografieren möchte, so gibt es sicherlich in ganz Europa kein geeigneteres Land
als Ungarn für diese nachtaktiven Gefährten. Auch wenn die Nachtreiher, wie der Name schon verrät, fast nur nachts auf Beutezug gehen, so hat man trotzdem relativ
gute Chancen ihnen auch tagsüber zu begegnen. Nachtreiher verspeisen gerne Unmengen an Fisch und das ist auch der Grund warum man diese Schreitvögel häufig an
Fischteichen vorfindet. Dass die Betreiber der Fischteiche die Nachtreiher nicht als beste Freunde haben, liegt in der Natur der Sache und ist demnach wohl auch der Grund für
die Scheu der Tiere, da die Nachtreiher leider an den Fischteichen häufig bejagt werden.
Neben den Nachtreihern hat man ebenso gute Chancen auf Begegnungen mit Fischreihern, Silberreihern, Seidenreihern und Rallenreihern. Am häufigsten
trifft man auf die Silberreiher, die man oft auf den Feuchtwiesen bei der Jagd beobachten kann. Auch den Seiden- und Rallenreiher begegnet man meistens
auf einer der vielen Feuchtwiesen. Bei der Fotografie der Reiher empfehle ich sich entsprechend zu tarnen, denn sonst wird es fast unmöglich die Reihern aus der Nähe und auf Augenhöhe
zu fotografieren. Es gibt zwar immer wieder Begegnungen mite Reihern die weniger scheu sind aber das bleibt die Ausnahme. Selbst aus dem Auto ist es schwierig die Reiher auf Grund ihrer
Scheu zu fotgrafieren. Die besten Erfahrungen bei der Fotografie von Reihern habe ich mit einem Tarnumhang gemacht.
Einer dieser Teichanlagen in Ungarn sind die Fischteiche von Rétimajor. Die Teichanlagen liegen ca. 50 km östlich vom Plattensee und ca.
25 km westlich von der Donau-Stadt Dunaföldvár entfernt (
siehe Karte).
Das ganze Teichsystem besteht aus über 30 Teichen mit unterschiedlichen Größen und einer Gesamtfläche von über 1000 ha. Die Fischteiche
befinden sich im Privatbesitz und dienen in erster Linie für die Bedürfnisse der Angler. Wer die Teichanlagen betreten möchte, sollte im Besucherzentrum
eine Tageskarte (ca. 10 Euro) erwerben. Zwischen den einzelnen Teichen kann man sich mit dem Auto, auf mehr oder weniger guten Wegen, fortbewegen und hat so die Möglichkeit
aus dem Auto Fotos zu machen. Bei den Fischteichen gibt es Unmengen an Vögeln, insbesondere Silberreiher, Nachtreiher, Rallenreiher, Weiß- und Schwarzstörche.
Die Crux daran ist, dass das Umfeld oft alles andere als fotogen ist, da sich die Vögel häufig in irgendwelchen Teichanlagen aus Beton aufhalten, oder irgendwelche
Versorgungsleitungen im Bild zu sehen sind. Dennoch gibt es aber immer wieder mal Möglichkeiten z.B. einen Nachtreiher im Baum zu erwischen.
(zurück zum Anfang)
Der Hortobágy Nationalpark befinden sich im Osten von Ungarn ca. 150 km Luftlinie östlich von Budapest
(
siehe Karte). Die ungarische
Bezeichnung lautet "Hortobágyi Nemzeti Park" und mit seinen 82.000 Hektar ist er Ungarns größter zusammenhängender Nationalpark. Die
Kombination aus Steppenlandschaft und künstlich angelegten Fischteichen sorgt für ideale Bedingungen von vielen, zum Teil sehr seltenen, Vogelarten.
Das Fischteichsystem hat eine Größe von insgesamt 6000 ha und ist damit einzigartig auf der Welt! Wer den Nationalpark betreten möchte, findet
an allen Eingängen den dezenten Hinweis, dass er doch eine Eintrittskarte an einer der
Verkaufsstellen erwerben möchte.
Nordwestlich von Hortobágy liegen die Fischteiche Hortobágy-Halasto, die eine Gesamtgröße von ca. 2000 ha
besitzen. Zwischen den einzelnen Teichen kann man sich zu Fuß bewegen und es stehen mehrere Aussichtstürme zur Verfügung. Hier könnte
sich Flugaufnahmen von Reihern und Rohrweihen durchaus lohnen. Ein weiteres Teichgebiet befindet sich ca. 3 km südwestlich von Hortobágy-Halasto,
dabei handelt es sich um den Fischteich Pince-lapos-tó. Hier befindet sich eine kleiner
Aussichtsturm
, der mitten im Schilf steht und Platz für zwei Fotografen bietet. Auch hier kann es sich lohnen nach vorbeiziehenden Rohrweihen oder Reihern
Ausschau zu halten.
Die Fischteiche von Hortobágy befinden sich allerdings im privaten Besitz und haben nichts mit dem Nationalpark von Hortobágy
zu tun. Die Eintrittserlaubnis für den Nationalpark berechtigt also nicht das Betreten der Teiche, die von einer Fischereigesellschaft betrieben werden.
Bei unserem letzten Besuch war es aber auch mit gutem Willen nicht möglich an dieses spezielle Genehmigung zu kommen, denn das Außenbüro der
Fischereigesellschaft war nicht mehr im Betrieb, im Nationalparkzentrum von Hortobágy konnte man uns auch nicht weiterhelfen und den weiten Weg zum
Stammsitz der Fischereigesellschaft, der sich in Debrecen befindet, wollten wir nicht auf uns nehmen. Außerdem war völlig unklar, ob es in Debrecen
diese spezielle "permit" wirklich zu kaufen gab. Es bleibt also jedem selber überlassen, wie man mit der Situation umgeht aber nach meinen Erfahrungen hat
die Gesellschaft in erster Linie Angst, dass es zum Fischdiebstahl kommt und tolerieren Fotografen im Bereich der Fischteiche.
An der Kreuzung der 33 und der Nebenstraße zum kleinen Ort Nagyiván befindet sich eine kleine
Bienenfresser-Kolonie,
die allerdings nicht jedes Jahr bewohnt ist. Wenn man schon einmal dort ist, lohnt sich die Straße die nach Nagyiván führt entlang zu fahren,
auch wenn dieser
Weg
auf Grund der vielen Schlaglöcher eine echte Zumutung für Mensch und Material ist. Links und rechts von der Straße nach Nagyiván sind sehr
viele Singvögel zu entdecken.
(zurück zum Anfang)
Eines der beliebtesten Vogelmotive sind die farbenfrohen Bienenfresser, die in Ungarn recht zahlreich vertreten sind. Die geselligen Bienenfresser sind meist
in Kolonien anzutreffen und kommen im Monat Mai aus ihren Winterquartieren nach Ungarn. Aus meinen Erfahrungen sind die Vögel am besten Ende Mai bis Anfang Juni zu fotografieren,
denn in dem Zeitraum haben sich die Bienenfresser einen Brutplatz ausgesucht und beginnen mit der Balz. Bienenfresser findet man in Ungarn meist in stillgelegten Sandgruben, denn sie
sie nutzen Steilhängen, in der sie ihre Bruthöhlen graben können. Sind die Bienenfresser gerade erst aus dem Winterquartier zurückgekehrt, befinden sich die Vögel
in der Erkundungsphase und sind extrem vorsichtig bzw. anfällig für Störungen. Einige Wochen später entspannt sich die Lage in der Kolonie und die Bienenfresser sitzen
dann gerne zu mehreren auf herausragenden Ästen und lassen sich aus einer Tarnung gut fotografieren.
(zurück zum Anfang)
Die Beutelmeise hat ihren Namen aufgrund ihres charakteristischen Nestes. Zur Brutzeit baut diese Meisenart ein ca. 17 cm hohes, beutelförmiges Nest. Die kunstvollen Nester werden
jedes Jahr von neuem gebaut und zwar baut immer zunächst das Männchen das Nest bis es fast fertig ist und hofft danach, dass ein Weibchen einzieht um das Nest dann gemeinsam zu Ende
zu bauen. Manchmal ist das Nets aber auch einfach nicht gut genug für ein Weibchen und dann muss der arme Kerl ein neues Nest bauen um erneut auf ein Weibchen zu hoffen. Beutelmeisen sind
in der Region Hortobágy recht weit verbreitet, denn hier finden sie ideale Bedingungen für die Aufzucht. Der Nestbau findet in der Regel in einem Weidenbaum statt und ist fast
immer zu einer Wasserseite zeigend. Will man die Beutelmeise am Nest fotografieren, muss man sich also zunächst ein passendes Nest im Monat Mai suchen. Die Nester sind aber häufig in sehr
hoher Höhe gebaut und so oft nicht zum Fotografieren geeignet, da hilf dann nur weiter suchen :-)
Grundsätzlich ist das Fotografieren an Nester eine sehr heikle Angelegenheit und darum lehne ich das im Grundsatz auch ab aber die Beutelmeise ist ein wenig scheuer Vogel und lässt
sich auch nicht stören, wenn man im entsprechenden Abstand mit Brennweiten um 600 mm fotografiert. Meist ist nicht einmal eine Tarnung notwendig um die Beutelmeise beim Nestbau zu beobachten.
(zurück zum Anfang)
Wer die ungarische Vogelwelt einmal vom Boot erleben möchte, dem empfehle ich das Naturschutzgebiet an der der Theiß (ungarisch: Tisza) zwischen Tiszafüred und Poroszló
(
siehe Karte). Die Theiß
ist ein Nebenfluss der Donau und das Gebiet befindet sich ca. 30 km westlich vom Hortobagy Nationalpark. Auf der Seite von Tiszafüred sowie auch auf der Seite von Poroszló lassen sich kleine
Motorboote anmieten, die auch gerne von zahlreichen Anglern benutzt werden. Für das Mieten dieser kleinen Motorboote ist übrigens kein Führerschein erforderlich. Die Boote haben einen sehr niedrigen
Tiefgang, so dass man damit praktisch überall lang fahren kann. Wer mit einem großen Teleobjektiv unterwegs ist, kann auch auf dem Boot ein Stativ aufstellen und dann in Ruhe die Ufer abfahren und hoffen, dass
die Vögel sitzen bleiben ;-)
(zurück zum Anfang)
Rohrweihen sind in Ungarn recht häufig anzutreffen, insbesondere in der Hortobágy-Region gibt es ca. 2000 Brutpaare. Es gibt
immer wieder Gelegenheiten Rohrweihen aus dem Auto oder von den beschriebenen Türmen zu fotografieren. Die Rohrweihen habe ich in Ost-Ungarn
als etwas weniger scheu erlebt, als dies vergleichsweise bei uns der Fall ist.
(zurück zum Anfang)
Aufgrund der bereits erwähnten Fluchtdistanzen gilt, je mehr Brennweite desto besser. Ein Teleobjektiv mit 500-600mm Brennweite, welches man bei
Bedarf noch mit einem Konverter erweitern kann, würde ich für die Wildlife-Fotografie in Ungarn empfehlen. Da man das eine, oder andere Foto aus dem
Auto machen wird, sollte ein Autoscheibenstativ oder ein Beanbag nicht fehlen. Des Weiteren empfehle ich ein Tarnzelt und Tarnnetze mitzunehmen,
da es außerhalb der Nationalparks sicherlich gute Gelegenheit für die Verwendung gibt. Während meines Aufenthalts bin ich zwar kaum zur
Landschaftsfotografie gekommen, dennoch kann es sich lohnen hierfür kleiner Brennweite einzupacken.
(zurück zum Anfang)
Auch wenn ich mich bis jetzt bei meinen Reiseberichten auf dieser Website in der Regel auf das Thema der Naturfotografie beschränke, so möchte ich
bei diesem Bericht eine kleine Ausnahme machen, da Ungarn als Reiseland bei vielen Leuten doch nicht so bekannt ist und weil man als Naturfotograf
kaum in den klassischen Urlaubszentren, wie z.B. am Plattensee, eine Unterkunft suchen wird, wo die Infrastruktur doch eine andere ist als
in ländlicheren Gegenden.
Da Ungarn zwar Mitgliedstaat der Europäischen Union ist, aber als Zahlungsmittel immer noch den Forint besitzt, stellt sich die Frage des Geldumtausches.
Allgemein kann man sagen, dass der Umtausch von Euro in Forint in Ungarn günstiger ist. An den Grenzen gibt es Möglichkeiten des Geldumtausches. Hier
kann man dann auch gleichzeitig die obligatorische Autobahnvignette erwerben. Ansonsten gibt es auch in kleineren Dörfern fast immer
Geldautomaten, an denen man sich mit der EC-Karte ungarische Forint besorgen kann. Das Preisniveau in Ungarn ist insgesamt spürbar niedriger als
bei uns in Deutschland. Einzig die Sprachbarrieren gilt es zu meistern, denn im ländlichen Bereich sprechen die Einheimischen in der Regel kein
Englisch. Wenn man Glück hat trifft man auf ältere Bewohner, die ein wenig Deutsch sprechen, aber das ist wirklich die Ausnahme. Da die
ungarische Sprache äußerst kompliziert ist und man so gut wie kein Wort ableiten kann, bleibt nur die Verständigung mit Händen und Füßen und vielleicht
einem Wörterbuch.
Ansonsten ist die Infrastruktur rund um den Kiskunság bzw. Hortobágy National Park recht gut ausgebaut. Es gibt ausreichend Unterkünfte, Tankstellen,
Supermärkte und auch das Mobiltelefonnetz hat eine weite Verbreitung.
(zurück zum Anfang)
Eine Fotoreise nach Ungarn lohnt meiner Meinung nach in jedem Fall. Wenn man seine Fotomotive, so wie ich das bevorzuge, selber sucht und nicht auf angemietete
Verstecke zurück greifen möchte, ist allerdings schon etwas Geduld und Nachforschung erforderlich. Die Bedingungen können sich jedes Jahr ändern,
da wo im Vorjahr eine Bienenfresser-Kolonie vorhanden war, ist im darauffolgenden Jahr vielleicht gähnende Leere. Hier gilt es also auf Entdeckungstour zu gehen und dafür
entsprechend Zeit einzuplanen. Das Naturerlebnis ist allerdings in jedem Fall einzigartig, denn wo erlebt man sonst schon an einem einzigen Tag eine vorbeifliegende
Großtrappe, sieht Purpurreiher, Rotfußfalken und hört die Laute von Pirolen und Wiedehopfs?
(zurück zum Anfang)
Hier können Sie Kartenmaterial von Ungarn herunterladen. Zum Ansehen und Ausdrucken benötigen Sie dafür einen Acrobat Reader. Die Karten
sollen zur groben Orientierung dienen.
Karten Ungarn
Stand: Juli 2011, (Verfasser: Olaf Jürgens)
Aktualisiert: Juli 2022
Druckversion