Stand: Januar 2025Blog
02.Dezember 2016 Herbst im Harz
Der Herbst ist leider schon wieder vorbei aber im November hatte ich noch einmal die Gelegenheit die Herbststimmung im Ilsetal einzufangen. Das Ilsetal liegt im Norden des Harzes im Bundesland Sachsen-Anhalt und ist ein lohnendes Ausflugsziel. Mitten im Laubwald schlängelt sich der Bergbach der Ilse durch die Landschaft und bietet sehr viele Fotomotive. Da die Herbstfärbung dieses Jahr ziemlich spät einsetzte, war im November der Laubwald noch in schönster Färbung. Der Bach hat durch die vielen Steigungen eine ziemlich starke Fließgeschwindigkeit und dadurch fällt es schwer dem Wasser noch eine Struktur bei der Aufnahme zu verleiten. Letztendlich bleibt es eine Geschmacksache und habe ein wenig mit dem Belichtungszeiten im Zusammenhang mit der ISO gespielt.
16.November 2016 Hessischer Herbst
Der Herbst hat auf sich warten lassen aber nun sind wir mitten drin. Die Herbstfärbung ist jedes Jahr von neuem ein lohnendes Motiv und so gab es auch dieses Jahr ein bzw. zwei Besuche im hessischen Urwald Sababurg. Da bei meinem ersten Besuch Ende Oktober der Herbst noch nicht richtig in Schwung kam, erfolge im November ein weiterer Besuch. Zeitweise gab es auch etwas Nebel im Urwald Sababurg, was eher selten vorkommt, da der Wald ziemlich hoch liegt. Der Nebel verleitet dem Wald noch eine zusätzliche mystische Note.
26.Oktober 2016 Libellen im Flug
Eine Libelle im Flug zu fotografieren habe ich in der Vergangenheit schon häufiger versucht und diese Aufgabe ist immer mit sehr hohem Ausschuss verbunden. Man muss aber sagen, dass in den vergangenen Jahren die Technik von Kameras und Objektiven immer besser wurde und dies ist schon sehr hilfreich bei Flugaufnahmen von Libellen. Früher hatte ich versucht die Libellen im Flug mit einem Makroobjektiv und manuellem Fokussieren zu erwischen, da einfach der Autofokus älterer Objektive zu langsam war. Mit aktueller Kamera und einem schnellen 300er Teleobjektiv sind die Trefferquoten mit Autofocus schon recht gut. Die Libellen bleiben häufiger für einen Augenblick beim Jagen in der Luft stehen aber auch dann muss man die Libelle erst einmal im Sucher haben und fokussieren. Als Modell standen einige Mosaikjungfern am Teich zur Verfügung. Diese Edellibelle hat den Vorteil etwas größer zu sein (Flügelspannweite 8-10 cm) und dadurch war die Aufgabe für mich ein bisschen leichter.
13.Oktober 2016 Herbsttsage im Moor
Der Herbst ist nach meiner Ansicht die schönste Zeit zum Fotografieren im Moor. Besonders die aufgehende Sonne im Nebel ist immer wieder faszinierend. Diesen Herbst konnte ich auch noch ziemlich viele Libellen im Moor entdecken. Normalerweise ist der Herbst die Zeit, wo die Libellen sterben aber da wir ja einen sehr schönen Spätsommer hatten, hat sich einiges in der Natur nach hinten verschoben, so dass es für die Makrofotografie auch noch jede Menge Motive gab. Allerdings war die Herbstfärbung noch nicht sehr weit fortgeschritten aber das wird sich sicherlich in kürze ändern. Die ersten Kraniche waren jedenfalls im Moor schon zu hören :-)
13.September 2016 Island abseits vom Hochland (Teil 2)
Hier nun der zweite Teil meiner Islandreise. Neben dem Hochland gibt es natürlich zahlreiche weiter Motive, die sich als Naturfotografen sowie auch als Besucher unglaublich lohnen. Auch wenn ich mittlerweile schon viele Orte kenne und sogar mehrfach aufgesucht habe, ergebe sich durch andere Jahreszeiten und Lichtstimmungen immer wieder neue Eindrücke. In den frühen Morgenstunden oder kurz vor Sonnenuntergang, der im August so um 23 Uhr ist, waren selbst die Hotspots nicht überlaufen von Touristen und häufig waren zu diesen Zeiten nur noch eine Handvoll Menschen an diesen Orten. Wer also den Massen an Bustouristen aus dem Weg gehen möchte, sollte sich überlegen zu welchen Zeiten er die Hotspots anfährt. Im August benötigt man etwas Glück um noch Papageitaucher zu begegnen. Dieses Glück war aber vorhanden und ich konnte jede Menge Puffins fotografieren, obwohl ich dies gar nicht so hoch oben auf meiner Wunschliste hatte.
08.September 2016 Island und sein Hochland (Teil 1)
Schon das zweite Mal in diesem Jahr ging es nach Island. Nach der Winterreise im Februar sollte diesmal der Sommer dran sein. Insbesondere das Hochland war diesmal ein primäres Ziel. Schon bei meiner ersten Islandreise fand ich das Hochland unglaublich faszinierend und wollte diesmal unbedingt noch mehr davon sehen. Der August ist der Monat, der sich fürs Hochland besonders gut eignet, denn häufig sind die Hochlandstraßen erst im Juli geöffnet und schließen auch schon einmal wieder im September. Das Fahren im Hochland war auch diesmal wieder recht spannend und ich habe unzählig viele Furten passiert aber bin zum Glück nicht mit dem Auto abgesoffen. Island hat sich in den letzten Jahren durch das große Touristenaufkommen verändert aber wenn man gezielt zu bestimmten Uhrzeiten einige weniger frequentierte Orte aufsucht, kann man dort sogar noch ein nahezu menschenleeres Island erleben. In einem zweiten Teil von Island werde ich dann berichten oder besser zeigen, was außerdem Hochland noch alles Schönes zu sehen war.