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Stand: Dezember 2024Blog

08.April 2016 Warten auf den Kiebitz

Nutria Die Kiebitze gehören zu den ersten Zugvögeln, die aus dem Süden in unsere Region zurückkehren. Letzte Woche sah ich einige der Kiebitze auf einer Feuchtwiese am Dümmer See und so legte ich mich auf die Lauer um die Vögel bodennah zu fotografieren. Normalerweise dauert es nicht sehr lange bis die Kiebitze in Fotodistanz erscheinen. Diesmal haben sich die Kiebitze aber viel Zeit gelassen und stattdessen lief mir ein Nutria ins Bild. Nutrias sind eine Nagetierart die ursprünglich aus Südamerika stammen und hier eingebürgert wurden. Bei der Wildlifefotografie ist man nicht so wählerisch und der kleine Nager musste als Motiv herhalten. Beinah hätte ich daraufhin einen Kiebitz übersehen, der nur wenige Meter vor mir herumstolzierte :-)

06.April 2016 Bildveröffentlichung DDA

DDA Auch dieses Jahr spende ich einen Bildbeitrag für den DDA (Dachverband Deutscher Avifaunisten). Der DDA ist ein Zusammenschluss aller landesweiten und regionalen ornithologischen Verbände in Deutschland und ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, der sich um die Organisation und Koordination avifaunistische Erfassungsprogramme in Deutschland kümmert. Das Magazin („Vögel in Deutschland 2014“) ist auch als kostenlose Onlineausgabe aktuell seit Februar diesen Jahres zu erhalten: Klick hier

Mein Bildbeitrag zeigt einen Nachtreiher, den ich vor zwei Jahren in Ungarn aufgenommen habe.

20.März 2016 Island im Winter, dritter und letzter Teil

Island -Dyrholaey- Nun gibt es doch noch einen dritten und letzten Teil von meinen winterlichen Islandbildern. Wie schon vorab geschrieben war die Fotoausbeute für diese kleine Winterreise recht ergiebig. Es gab praktisch keinen Tag an dem ich nicht fotografiert habe. Dies lag natürlich auch an den guten Wetterbedingungen, die ich Vorort hatte. Es gibt zwar kein wirklich schlechtes Fotowetter aber auf Island können heftige Stürme die Wintertage bestimmen und dann hält man sich am besten nicht draußen auf. Bei nächster Gelegenheit werde ich meinen Reisebericht mit Text und Bildern ergänzen. Die letzte Reise nach Island war dies ganz sicher nicht :-)

14.März 2016 Island im Winter (Teil 2)

Island -Jökusarlon- Island im Winter bedeutet auch gleichzeitig eine flexible Reiseplanung, denn das Wetter im Winter ist noch weniger berechenbar als zu den anderen Jahreszeiten. Man muss ständig mit Straßensperrungen rechnen, die auf Grund von Wetterbedingungen verhängt werden. Erstaunlicherweise gab es aber nichts dergleichen während meines Aufenthaltes. Allerdings schwankten die Straßenverhältnisse meist von geschlossener Schneedecke bis zur völlig vereisten Straßen im Südosten des Landes. Mit meinem Jeep und entsprechenden Spikes auf den Reifen gab es aber keine großen Schwierigkeiten. Von einer Umrundung von Island, die ich bei der Planung noch erwog, hielt ich Abstand und so verbrachte ich die meiste Zeit im Südosten und am Ende der Reise auch noch ein bisschen im Westen des Landes. Island im Winter ist erstaunlicherweise ziemlich stark von Touristen frequentiert, allerdings halten sich die meisten Touristen im Süden und Rund um den Golden Circle auf. Daher gab es auch im Winter genügend Ecken in denen man die Ruhe der Natur genießen kann.

10.März 2016 Island im Winter (Teil 1)

Island -Stokksnes- Nun war dies schon meine vierte Islandreise aber die erste, die im Winter stattfand. Den Winter im europäischen Norden kenne ich von vielen Reisen nach Norwegen und ich konnte feststellen, dass auch Island ein wunderschönes Reiseziel zu dieser Jahreszeit ist. Das Wetter war wirklich ausgesprochen gut auf Island, denn im Winter herrschen oft starke Stürme auf der Insel aber ich war wohl zur richtigen Zeit dort. Neben dem traumhaft schönen und sanften Licht hatte ich diesmal auch wieder Glück mit den Nordlichtern. Die Fotoausbeute war recht groß und so gibt es in meinem Blog in Kürze einen zweiten, vielleicht sogar einen dritten Teil von dieser Reise.

07.Februar 2016 Das Spiel mit dem Eis

Silberbachtal im Winter "Vom Eise befreit sind Strom und Bäche..." so lautete es in Goethes Gedicht, welches ich zu meiner Schulzeit lernen musste, ähh lernen durfte. Damit es zu solchen Eisgebilden am Bach kommen kann, benötig es einige Tage Dauerfrost. Das mit dem Dauerfrost ist aber in diesem Winter nicht so einfach und ob es noch einmal eine weitere Gelegenheit gibt ist wohl zu mindestens fraglich. Zurzeit sind die Bäche wieder komplett eisfrei und so beschreibt Goethes "Ostersparziergang" aus dem Faust die Natur im Augenblick recht gut. Die Bilder entstanden alle im Silberbachtal in der Nähe von Horn-Bad Meinberg. Ich habe mich diesmal nur auf Nahaufnahmen konzentriert um meiner Kreativität etwas freien Lauf zu lassen.

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